Meine Idee

„Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein  ausgeschlossen erscheint!“

(Albert Einstein)

Meine Vision, eine Begegnungsstätte mit Tieren für Menschen, würde, das wusste ich genau, bald Realität werden. Ich wusste nicht, wie es geschehen, nicht, wann und letztendlich auch nicht, wo genau dies alles erfolgen würde, aber dass es eines Tages wahr würde, davon war und bin ich tief in meinem Innern immer überzeugt. Denn wenn ein Wunsch dermaßen stark ist, er beharrlich fokussiert wird, immer mehr Details scheinbar wie von selbst hinzukommen und zu einer Überzeugung wird, ist das ein klares Signal: Er ist dabei, sich zu manifestieren. Viele Jahre habe ich vergeblich versucht, Menschen zu finden, die meinen Traum mit mir träumen. Hin und wieder traf ich Gleichgesinnte, denen mein Konzept gefiel, aber leider scheiterte es letztendlich  an den Finanzen. Meine große Hoffnung, einen Sponsor zu finden, der das Projekt auch finanziell unterstützt, wurde bisher nicht erfüllt, da ich nicht allzu viele Menschen mit meiner Vision erreichen konnte.

Die Idee,

dass ich ein Buch über mein Projekt schreiben könnte, um meinen Lebenstraum zu verbreiten und dadurch „Verstärkung“ zu finden, scheiterte beim ersten Mal jedoch kläglich. Ich brachte kaum mehr als ein paar Seiten zustande. Danach verließ mich der Mut und – wie so oft – das Vertrauen in mich selbst. Das war im Jahr 2003.

„Nichts ist so stark wie eine Idee,

 deren Zeit gekommen ist!“

 (Victor Hugo)

In den darauffolgenden Jahren hatte ich fast aufgegeben, zwar konnte ich meinen Lebenstraum nicht vergessen, aber er erschien mir so fern und unrealisierbar wie niemals zuvor. Unbewusst hatte ich wohl darauf gewartet, dass ein Wunder geschieht. Bis das Wunder dann geschah: Eine liebe Freundin lud mich zu einem Spiel, einem Gedankenspiel ein: Die Aufgabe war, mein Leben in allen Einzelheiten zu beschreiben, und zwar nachdem mein Lebenstraum wahr geworden wäre. Ich ließ mich darauf ein – schließlich hatte ich nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen! Und es war ja nur ein Spiel, ich empfand dabei keinen Druck, alles geschah mit unendlicher Leichtigkeit. Und dann schrieb „es“ sich praktisch ganz von selbst – ich konnte nicht mehr aufhören, ich fühlte mich ständig im Fluss und mit meiner Quelle verbunden.

 
Am Anfang waren es nur Gedanken,

die sich aneinanderreihten, daraus folgten kleine Geschichten und Begebenheiten, andere Menschen und Tiere „gesellten sich zu mir“. Während ich schrieb, „begegnete“ mir auch ganz unverhofft mein Protagonist, den ich zuvor schon recht konkret vor meinem geistigen Auge und im Herzen gehabt hatte, „höchst persönlich“ in Form eines Fotos eines Unbekannten, welches mir im wahrsten Sinne vor die Füße fiel. So entstand mein Buch Ein Klang der Seelen.

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„Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen“

(Aristoteles)